Nach dem Abschied von der Familie Van Slooten gings weiter Richtung Bremerhaven. Wir hatten mit meinen Eltern abgemacht, dass wir sie in einigen Tagen in diesem Gebiet treffen wollten.
Es war noch eine große Distanz die in den nächsten Tagen zurückzulegen war.
Das Wetter war toll, auch wenn der Wind etwas stärker von vorne blies als sonst, gings flott unterwegs. Wir schafften es auch, der Dank gebührt aber Yolanda, etwas früher aufzustehen und loszufahren. So verbrachten wir drei gute, letzte, gemeinsame Tage in Holland. Genossen noch einige einheimische Leckereien, Museen, die Landschaft und das immer noch gute Wetter. Täglich fuhren wir nun etwa 80 Kilometer, was für uns doch eine gute Tages-Leistung ist. Wir übernachteten auf einem interessanten Minicamping, versuchten vergebens den Weg aus einer kleinen Stadt zu finden und genossen nochmals die gut ausgebauten Fahrradwege in Holland. Bei dieser Gelegenheit möchte ich den deutlichen Unterschied im Ausbau von holländischen und deutschen Fahrradwege hervorheben (Holland = hervorragend, Deutsch = eher fragwürdig).
In Sehested trafen wir dann meine Eltern die ebenfalls auf dem Weg in den Norden sind. Bei einem wunderbaren Wurst- und Käsesalat genossen wir den wunderschönen Abend mit Blick auf den Jadebusen (Meer) auf dem Campingplatz direkt am Meer.
Nach kurzer Diskussion entschlossen wir uns einige Zeit mit ihnen zu Reisen und verluden die Fahrräder und das Gepäck in den Camper und los gings. Schnell, für uns schon fast zu schnell, fuhren wir durch Deutschland, Daenemerk und befinden uns nun bereits in Lund in Schweden. Was für uns mindestens zwei Wochen radeln geheissen hätte, haben wir in zwei Tage hinter uns gebracht. Eine ganz andere Art des Reisens...
Ich möchte noch erwähnen, dass wir gestern Abend Racelette gegessen haben, vermutlich das letzte Mal für eine sehr sehr lange Zeit.
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