Der Elbe gings wieder entlang, abwärts, Richtung Meer, als wir Hamburg verliessen. Begleitet wurden wir von Janina, die ihr Fahrrad inkl. Packtaschen usw. nach Hamburg mitgebracht hatte.
Der Weg aus Hamburg heraus war eindeutig schwieriger als der Weg ins Zentrum. Nicht immer direkt der Elbe entlang sondern durch angrenzende Städte und kleinere Dörfer führte der Weg nur langsam aus der Stadt heraus. Wir genossen das spätsommerliche Wetter auf der Fahrt.
Am Montag waren wir lange unterwegs - etwas mehr als 100 km - und fanden kurz vor 19 Uhr eine Unterkunft in einem wunderschönen, alten Bauernhaus mit tiptopen Frühstück. Die nächste Etappe von ca. 80 km entlang der Küste führte uns dann bis nach Cuxhaven, wo wir ebenfalls erst kurz vor 20 Uhr ankamen und noch ein Hotel gefunden haben mit einer Familiensuite, die wir zu dritt gleich bezogen. In der Jugi Nordenham sind wir dann sogar erst kurz vor 21 Uhr angekommen, nachdem wir wieder einmal die letzte Fähre - die von Bremerhaven nach Nordenham - erwischt haben. Dafür kamen wir in Varel bereits um 15 Uhr an, das heisst, wir haben uns dem schlechten Wetter ergeben und haben den Nachmittag genutzt um noch das eine oder andere zu erledigen.
In Varel musste uns Janina dann leider schon wieder verlassen. Mit Sack und Pack stieg sie am Freitagmorgen früh in den Buss nach Oldenburg ein. Wir gingen nochmals ins Hotel zurück, genossen einige Stunden im Zimmer und dann noch einige Stunden in der Bäckerei bevor wir dann die nächste Etappe unter die Räder nahmen.
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Übernachtung im Bauernhaus |
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Janina kämpft mit deichtypische Verunreinigungen - in diesem Falle Kuhscheisse |
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Abendessen in der Jugi in Nordenham |
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4000 km - Fotoshooting |
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Zugvögel zieht es auch in den Süden |
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