Wie ihr evtl. bereits gemerkt habt, wurde unsere Homepage gesperrt. Leider wurde von meiner E-Mail Adresse aus eine Flut von Spammails an rund 160'000 Adressen versenden, worauf mein Provider die Seite sperren liess. Irgendwo in einem Internetkaffee wurden meine Zugangsdaten missbraucht - aber jetzt sollte alles wieder in Ordnung sein.
Unseren Blog kann man sonst auch mit www.kumaho1.blogspot.com oeffnen.
Eine Woche ist es nun schon her, dass wir mit der Fähre von Hoeck van Holland nach Harwich übergesetzt haben und nun also englischen Boden unter unseren Fuessen bzw. Rädern haben.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist es immer noch, auf der anderen Strassenseite zu fahren - die Autos überholen auf der anderen Seite und die Kreisel werden anders herum gefahren - alles sehr verwirrend.
Na klar waren wir von Holland her, was Unterkunft aber vor allem die Fahrradwege angeht sehr verwöhnt, doch hier in England lässt beides teilweise zu wünschen übrig.
Es gibt nur wenige ausgeschilderte Velowege, die auch nicht unbedingt an die Orte führen, an welche wir gelangen möchten. So haben wir uns dann für das Befahren von Nebenstrassen entschieden, was aber wiederum nicht immer sehr sicher ist, denn viele dieser Strasse dienen als versteckte Verbindungsstrasse zwischen Dörfern und Städten, sind meistens relativ schmal und die Fahrer die diese Strassen kennen fahren auch dementsprechend schnell. So fahren wir nun oft entlang von Hauptstrassen, die sind übersichtlicher und haben ab und zu einen seitlichen Veloweg, dafür nicht so idyllisch.
Die Übernachtungen sind noch etwas teurer als die in Holland. Aber was mich am meistens stört ist, dass die Qualität der Unterkünfte stark variiert und der Preis mit mindestens 60 Pfund pro Nacht doch sehr hoch ist. Zu Beginn hatten wir Zimmer bei denen sich die Fenster nicht schliessen liessen oder die Dusche nicht richtig funktionierte oder die Betten nicht sauber waren. Mittlerweile picken wir die besseren Zimmer heraus oder haben einfach mehr Glück.
In England erwartet uns zudem das typische Wetter für die Insel - neblig feucht, regnerisch kühl und ab und zu auch etwas Sonnenschein.
Der Tagesausflug nach London war toll. Ich genoss den Besuch dieser grossen Stadt, die seit meinem letzten Besuch vor etwa 15 Jahren, noch etwas größer und hektischer geworden ist. Die Tower Bridge gehört wirklich zu den schönsten Brücken dieser Welt.
Alles in allem bin ich froh, wenn es dann Ende dieser Woche auf's Schiff geht, wir England hinter uns lassen koennen. Ich freue mich riesig endlich in die Wärme zu fahren.
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